Brennholz
- Brennholz ist ein regenerativer, umweltschonender und vor Ort verfügbarer Energieträger. Neben den zunehmend teurer werdenden fossilen Energieträgern (Erdöl, Kohle, Gas) gewinnt der ökologische Vorteil von Brennholz immer mehr an Bedeutung.
- Bei der Verbrennung der fossilen Energieträger wird CO² freigesetzt, das vor Jahrmillionen aus der Atmosphäre entnommen und unter der Erdoberfläche gespeichert wurde. Es wird dabei also zusätzliches CO² freigesetzt, das den Treibhauseffekt in der Erdatmosphäre verstärkt.
- Im Gegensatz dazu wird bei der Verbrennung von Brennholz nur so viel CO² freigesetzt wie zuvor beim Wachstum des Baumes der Atmosphäre entzogen wurde. Die Nutzung von (Brenn-)Holz wird in der nachhaltigen Forstwirtschaft deshalb auch als CO²-neutral bezeichnet.
- Übrigens: wenn das Holz im Wald verrottet wird bei der Verrottung die gleiche Menge CO² freigesetzt wie bei der Verbrennung.
Weitere allgemeine Informationen erhalten Sie unter folgenden Links:
Brennholz für den privaten Verbrauch erhalten Sie im Landkreis Rastatt bei den für Ihren Wohnort zuständigen Forstrevierleitern und teilweise bei den Gemeinden.
- Gerne sind das Forstamt und die Bezirksleitungen bei der Vermittlung des zuständigen Forstrevierleiters behilflich.
- Brennholz wird überwiegend in langer Form, als Holzpolter am Fahrweg im Wald bereitgestellt. Es kann auch als Flächenlos selbst aufbereitet werden.
- In beiden Fällen ist bei der Arbeit mit der Motorsäge im Wald die entsprechende Schutzausrüstung zu tragen und der Nachweis des Besuchs eines Motorsägenlehrganges erforderlich.