Leitender Regierungsdirektor Sébastien Oser wird Erster Landesbeamter des Landkreises Rastatt
Leitender Regierungsdirektor Sébastien Oser wird Erster Landesbeamter und stellvertretender Landrat im Landkreis Rastatt. Dies teilte Innenminister Thomas Strobl am heutigen Freitag (15. August 2025) in Stuttgart mit. Sébastien Oser ist derzeit als Dezernent beim Landratsamt Rastatt tätig und tritt zum 01.10.2025 die Nachfolge von Dr. Jörg Peter an, der mit Ablauf des 30. September in den Ruhestand eintreten wird.
Oser studierte Rechtswissenschaften in Freiburg und beendete das Zweite juristische Staatsexamen im Jahr 2011. Im November 2011 trat er in die Landesverwaltung Baden-Württemberg ein und war zunächst beim Regierungspräsidium Freiburg tätig. Dort war er von der Stabsstelle für grenzüberschreitende Zusammenarbeit und europäische Angelegenheiten als deutscher Referent der staatlich-kommunal getragenen trinationalen Beratungseinrichtung „INFOBEST“ bei Basel zugewiesen. Im Jahre 2013 übernahm er im Regierungspräsidium Freiburg die Leitung des Kompetenzzentrums Energie, bevor er im April 2017 zum Landratsamt Rastatt wechselte. Dort leitete er zunächst das Amt für Baurecht, Klima- und Naturschutz und öffentliche Ordnung und übernahm im September 2018 zusätzlich eine stellvertretende Dezernatsleitung. Seit knapp drei Jahren ist er nun Dezernent für Bauen, Umwelt und Öffentliche Ordnung. Sébastien Oser war außerdem an das Innenministerium teilabgeordnet.
Das Innenministerium ist zusammen mit Landrat Prof. Dr. Christian Dusch der Auffassung, dass Sébastien Oser aufgrund seiner Persönlichkeit und seiner langjährigen Erfahrung auf allen Ebenen der Landesverwaltung auf die Herausforderungen beim Landratsamt Rastatt bestens vorbereitet ist. Oser freut sich über seine Berufung durch das Ministerium und auf seine neue Aufgabe in seiner Heimat.
Quelle: Ministerium des Inneren, für Digitales und Kommunen Baden- Württemberg
Landrat Prof. Dr. Christian Dusch begrüßt die Ernennung von Sébastien Oser zum Ersten Landesbeamten und freut sich auf weitere Zusammenarbeit
Landrat Prof. Dr. Christian Dusch begrüßt die Ernennung von Dezernent Sébastien Oser zum Ersten Landesbeamten und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit. „Ich bin sehr glücklich und froh, dass wir eine derart gute Nachbesetzung auf der Stelle des Ersten Landesbeamten bekommen konnten“, äußert sich Landrat Prof. Dr. Christian Dusch zur heutigen Mitteilung von Innenminister Thomas Strobl über die Berufung des Leitenden Regierungsdirektors Sébastien Oser zum Ersten Landesbeamten und stellvertretenden Landrat im Landkreis Rastatt.
Landrat Prof. Dr. Dusch schätzt Herrn Oser sehr: „Sébastien Oser ist eine engagierte, fachlich versierte und empathische Persönlichkeit, die Probleme gar nicht erst zu solchen werden lässt, sondern proaktiv Situationen gestalten möchte und auch gestaltet.“ Sébastien Oser ist derzeit als Dezernent beim Landratsamt Rastatt tätig und tritt die Nachfolge von Herrn Dr. Jörg Peter an, der Ende September in den Ruhestand gehen wird.
„Ich habe ihm im Jahr 2022 das Dezernat für Bauen, Umwelt und öffentliche Ordnung im Landratsamt Rastatt übertragen. Er hat die damit verbundenen Herausforderungen und Aufgaben zu meiner vollsten Zufriedenheit erledigt und die Erwartungen sogar noch übertroffen“, so Landrat Dusch weiter.
Darüber hinaus hat Dezernent Oser seitdem immer wieder übergreifende Aufgaben übernommen, wie die Leitung des Katastrophenstabs, seine Mitwirkung in der Bewertungskommission oder die enge Begleitung von Neuansiedlungen und des Ausbaus der regenerativen Energien. „Ich bin mir sicher, dass Herr Oser die Aufgaben des Ersten Landesbeamten ohne Bruch und mit großem Engagement wahrnehmen wird“, betont Landrat Dusch. „Herr Oser hatte viele andere Optionen, weshalb ich froh bin, dass er sich für das Landratsamt Rastatt entschieden hat.“
Der Landrat ist mit dieser Personalauswahl sehr zufrieden, gratuliert Sébastien Oser herzlich zu dieser neuen Aufgabe und freut sich auf die gemeinsame Zusammenarbeit zum Wohle des Landkreises Rastatt und seiner Bewohnerinnen und Bewohner.
Quelle: Landratsamt Rastatt