Behörden und Unternehmen tauschen sich zum Mobilitätsmanagement aus

Rund 20 Teilnehmende aus Betrieben, Behörden sowie weiteren Institutionen nutzten eine vom Mobilitätspakt Mittelbaden angebotene Online-Veranstaltung, um sich über praxisnahe Ansätze und Werkzeuge des Mobilitätsmanagements auszutauschen. Dieses zweite Gesprächsangebot zwischen fand im Rahmen des regionalen Impulsprogramms zum Betrieblichen und Behördlichen Mobilitätsmanagement (BMM) statt.

Das Forum bot wiederum wertvolle Einblicke in Chancen und Umsetzungsmöglichkeiten eines systematischen Mobilitätsmanagements. Im Mittelpunkt standen die Bedeutung von Wohnstandort- und Erreichbarkeitsanalysen, praxisnahe Tipps für Mitarbeiterbefragungen sowie Ansätze zur Analyse von Fuhrpark und Dienstreisen. Die Teilnehmenden erhielten zudem Einblicke in die Erfahrungen der Siemens AG Rastatt und der LivaNova München.

„Der erneute Zuspruch zeigt, wie wichtig ein strukturierter Austausch zwischen Unternehmen und Gemeinden ist, um Mobilität nachhaltig und wirtschaftlich sinnvoll zu gestalten. Mit dem BMM-Impulsprogramm schaffen wir einen verlässlichen Rahmen und praxisnahe Unterstützung, damit Kommunen und Betriebe wirksame und effiziente Lösungen entwickeln können“, betont Mario Mohr, Dezernent für Mobilität, Klimaschutz und Infrastruktur im Landratsamt Rastatt.

Das BMM-Impulsprogramm wurde im Rahmen des Mobilitätspakts Mittelbaden vom Landratsamt entwickelt. Insgesamt haben sich in den bisherigen Austauschrunden rund 60 Vertreterinnen und Vertreter über die Einführung und Weiterentwicklung von betrieblichen und behördlichen Mobilitätsmanagement-Strukturen informiert und wertvolle Hilfestellungen erhalten. Weitere Akteure und Interessierte sind eingeladen, sich aktiv in die kommenden Austauschformate einzubringen.